Bisher kaum erwähnt und sowohl von den Anwendern als auch von den Anbietern weitestgehend ignoriert werden die Möglichkeiten die ein smartes Zuhause für ältere und/oder behinderte Menschen bieten kann.

Es kann sowohl eine Erleichterung als auch ein Gewinn an Lebensqualität bringen, aber auch ein ganz neues Sicherheitsgefühl kann mit einem intelligenten Zuhause problemlose realisiert werden.

So kann man zum Beispiel mit Hilfe einer smarten Steckdose und einer Sprachsteuerung bequem eine Brotmaschine ein und ausschalten oder auch die Kaffeemaschine steuern und kontrollieren.

Ich setze 2 smarte Steckdosen zum Beispiel ein um die Brotmaschine und die Kaffeemaschine zu steuern. Als Komfortfunktion sind die Geräte so geschaltet, dass die Brotmaschine sich selbst nach 10 Sekunden wieder ausschaltet und wenn ich die Kaffeemaschine mal vergesse, dann geht diese nach 3 Stunden von selbst wieder aus.

Genauso kann es aber auch eine Erleichterung sein wenn sich Lampen einfach mit Bewegung ein und ausschalten lassen (z. B. das Licht im Flur mit einem Bewegungsmelder steuern) oder ein Sprachkommando Lampen ein und ausschaltet.

Gerade für ältere Menschen und Menschen die auf Grund Ihrer Behinderung nicht mehr so beweglich sind können mit Hilfe von Smart Home aber auch an Sicherheit gewinnen. So kann man durch die intelligente Vernetzung eine Türkamera mit einem smarten Türöffner kombinieren. Damit kann man dann nicht nur die Besucher schnell reinlassen auch in einem Notfall kann die Tür für Hilfskräfte geöffnet werden ohne das jemand zur Tür gehen muss.

Insgesamt sieht man schon an diesen Beispielen das SmartHome auch oder gerade für Menschen mit Behinderungen und ältere Menschen ein wirkliche Hilfe werden kann.


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