Wenn ein neuer, kleiner Mitbewohner einzieht, dann ist das immer so ein bisschen wie wenn ein neugeborenes Baby zum 1. mal nach Hause kommt.


Voller Vorfreude richtet man als Mensch die Wohnung ein, so das sich der neue Hund auch wirklich wohlfühlen kann.

Wo soll das neue Körbchen hin?
Wo soll der kleine fressen und wo müssen die Wassernäpfe hin?
Ist alles sicher?

Das sind alles Fragen die man sich gerne stellt und um die man sich auch mit vollen Einsatz kümmert.


Aber, ohne ein Spiel- und Spaßverderber sein zu wollen, neben diesen Dingen sollte man auch von Anfang über die Probleme und Schwierigkeiten nachdenken, die auf Mensch und Tier so zukommen können.

Was wenn der kleine mal Unsinn macht und ein anderer kommt dabei zu Schaden?
Ob im Sraßenverkehr, im Cafe oder auch bei Freunden kleine und auch große Hunde können auch mal was kaputtmachen oder anderen Unsinn anstellen.

Was wenn es dem kleinen mal nicht gut geht?
Ob jung oder alt auch Hunde können mal krank werden, einen Unfall haben oder müüsen einfach nur zur Vorsorge (Impfungen, Krallen usw)

An was muss ich denken, damit es keine rechtlichen Probleme gibt?


Zuerst mal das grundsätzliche: An was muss ich denken, damit es keine rechtlichen Probleme gibt?

Ein Hund muss bei der Stadt angemeldet werden!
In der Regel geht das recht unkomplziert, in Minden kann man das entsprechende Formular herunterladen und schickt dieses dann an die Stadt.
Hundemarke und Steuerbescheid kommen dann automatisch nach Hause.

Bitte dankt dran, dass es bestimmte Hunderassen und/oder Größen- bzw. Gewichtseinschränkungen gibt, bei denen nicht nur die Hundesteuer sondern auch die Anforderungen an seinen Halter (z. B. Sachkundenachweis oder ähnliches) zur Anmeldung des Hundes erforderlich sind.

Teilweise fordern die Städte auch Tierhalterhaftpflichtversicherungen….das, so finde ich, sollte aber ohnehin für jeden Hundebesitzer obligatorisch sein!

Was wenn der kleine mal Unsinn macht?

Da hilft nur eine Tierhalterhaftpflichtversicherung weiter.

Solche Versicherungen gibt es bereits ab ein paar Euro monatlich und man ist abgesichert, wenn der Hund (oder durch die Schuld des Hundes bzw. seines Halters) mal etwas kaputt geht oder jemand verletzt wird.

Ich habe mich ein wenig umgeschaut und bewusst NICHT da billigste Angebot genommen, vielmehr habe ich mich für eine Versicherung bei meiner Hausversicherung entschieden.
Dieses war zwar im Jahr ca 10 Euro teurer als das günstigste Angebot, aber meine Versicherung kennt mich und ich kenne meine Versicherung, das gibt mir persönlich das Gefühl wirklich beraten und abgesichert zu sein.

Was wenn es dem kleinen mal nicht gut geht?

Dann muss der kleine zum Arzt! Und das kann auch schon mal richtig teuer werden!

Jeder verantwortungsvolle Hundebsitzer macht sich sicherlich vor der Anschaffung Gedanken über die Kosten, und informiert sich was Impfungen, Wurm-Floh und Zeckenschutz für den Hund kosten.

Aber was wenn mal unvorhergesehens passiert?

Ich persönlich finde das Gesundheit keine Frage von Geld ist.
Das ist bei Menschen in Deutschland kein Problem, denn wir sind in der Regel krankenversichert und können zum Arzt gehen und uns Behandeln lassen ohne das ich vorher überlegen muss ob ich mir das leisten kann.
Aber was wenn der Hund mal wirklich ernsthaft krank wird und eine OP oder kostenintensive Therapie notwendig wird?
Hier hilft nur eine Tierkrankenversicherung weiter.
Nach langem Hin und Herschauen habe ich mich für eine Hundekrankenversicherung von Petolo entschieden.
Petolo bietet einen guten und umfassenden Schutz nicht nur bei OPs sondern auch bei Behandlungen.


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